Kapitel 45 Tiere und andere Fauna

Das spannende an den Tieren ist, dass sie je nach Größe einer Rasse als Reittier genutzt werden können. Dies bezieht sich vor allem darauf, dass kleine Rassen, wie Halblinge oder Goblins bereits mittelgroße Tiere reiten können, während alle anderen Rassen nur große Tiere reiten können. Eine Übersicht über die Einteilung der Tiere in klein, mittel und groß findet sich im nachfolgenden Überblick über die Tierwelt von Orbis.

45.1 Land

Zu den Landtieren gehören alle Lebewesen, die die meiste Zeit ihres Lebens zu Lande verbringen. Wir unterteilen diese in große, kleine und mittelgroße Tiere.

45.1.1 Klein

Beginnend mit den kleinen Landtieren. Diese haben den Vorteil, dass sie schwerer zu treffen sind, aber dafür auch meist deutlich weniger Gesundheit haben als größere Tiere.

Huhn

Ein Huhn, wie es aus jedem Dorf bekannt ist.

Das Huhn gilt als das häufigste Haustier in Orbis. Dies liegt nicht nur daran, dass sie sich schnell vermehren, sondern hängt auch damit zusammen, dass sie sehr nützlich im Alltag sind. Sie liefern Federn für die Verarbeitung und lassen sich äußerst gut verzehren. Manche Menschen denken sie seien dumm, dabei sehen Hühner einfach nur sehr schlecht.

Katze

Eine Katze, wie sie in jedem Dorf mindestens vierfach vertreten ist.

Oft als leichfüßig und egoistisch beschrieben, sind Katzen dennoch sehr gute Jäger, was besonders in rattenreichen Umgebungen hilfreich sein kann. Sie sind sehr eigen und lassen sich wenig von ihren “Besitzern” sagen. Dafür eignen sie sich jedoch hervorragend, wenn es um das heranschleichen geht. Im Unterschied zu anderen Tieren, werden Katzen nur zu Zeiten von Hungersnöten gegessen, oder, wenn es zu einer Überpopulation kommt.

Ratte

eine Ratte, wie sie aus der Gosse bekannt ist.

Ratten sind allgemein bekannt als Seuchenträger, weil sie meistens in den armen, dreckigen Vierteln leben. Sie liefern wenig Fleisch und sind oft verfilzt und verdreckt. Zumeist wird die Intelligenz dieser Tiere jedoch unterschätzt. Besonders durch ihre kleine Größe können sie auch durch kleine Schlupflöcher Zugang zu Gebäuden zu bekommen. Mythen erzählen von einem verrückten Mann, der sich viele Ratten züchtete und sie als eine Art Bio-Waffe einsetzte. Die Detail erreichten jedoch nie die breite Masse.

Schlange

Eine Schlange, wie sie womöglich jeder einmal gesehen hat.

Der Kontakt mit Schlangen ist eher selten. Jeder hat vielleicht mal eine gesehen, jedoch werden sie seltener als Haustier gehalten. Insgesamt ist zu unterscheiden zwischen giftigen und ungiftigen Schlangen.

Giftige Schlangen gehen eher einmal in eine Angriffshaltung. Eine Schlange, die sich angriffsbereit macht.

Findet man ein giftiges Exemplar, so kann es sich durchaus lohnen zu versuchen das Gift abzuzapfen - hierzu ist jedoch eine gute Handhabung von Tieren an den Tag bringen.

45.1.2 Mittel

Zu den mittleren Tieren gehört alles, was weder wirklich klein, noch groß ist. Hierbei entstehen die meisten Diskussionen und auch können sich diese zwischen den verschiedenen Regionen Orbis’ unterscheiden. Besonders schwer tuen sich hierbei die Halblinge, die lediglich zwischen klein und groß unterscheiden können. Jedoch sind sich die meisten Personen einig bei dem Punkt, mittlere und große Tiere sind sehr hilfreich in der Landwirtschaft, sowie der Lebensmittelproduktion.

Affe

Die Zeichnung eines Affenbabys, wie sie von Schwarzmarkthändlern her bekannt sein können.

Affen sind eine ganz besondere Spezies. Dem Menschen so nah, unterscheiden sie sich doch in vielen Belangen durch ihre Rückständigkeit. Dennoch können sie vielseitig eingesetzt werden. Aufgrund ihrer Seltenheit ziehen sie viel Aufmerksamkeit auf sich - Besitzer sollten sich dieser Wirkung bewusst sein und diese möglicherweise gewinnbringend einsetzen.

Hund

Die Zeichnung des Hundes eines Adligen, der seinen treuen Wegbegleiter über viele Jahre sehr schätzte.

Hunde sind die treuen Seelen dieser Welt. Sie sind einfach davon zu überzeugen sich anzuschließen und würden ihr Leben für die Person opfern, die sich um sie kümmert. Sie sind nützlich in der Verfolgung von Tieren und anderen Wesen, aufgrund ihrer feinen Nase, stellen aber auch gute Wachen dar. Hunde brauchen viel Bewegung und sollten daher auf Abendteuer mitgenommen werden. Dies geht natürlich nur, wenn sie gut trainiert sind.

Wildschwein

Ein Bild eines Wildschweins aus einem Lehrbuch über die Tiere eines Waldes.

Wildschweine stellen ein schmackhaftes Nahrungsmittel dar. Sie sind sehr territorial und angriffslustig. Besonders zu Zeiten der Frischlinge, wenn sie also gerade vermehrt Babys werfen, sind sie besonders empfindlich und neigen zu Präventivatttacken. Dabei wechseln sie schnell in einen blutrünstigen Kampfmodus, in welchem sie alles dafür angreifen würden, ihre kleinen zu schützen. Dieses Verhalten bezieht sich jedoch primär auf Bachen. Diesen zu vermeiden ist eine Herzensempfehlung.

Schaf

Schafe bieten besonders für den Winter wertvolle Materialien, wie Wolle. Auch die Milch kann getrunken und weiter verarbeitet werden. Sie sind Herdentiere und versuchen dementsprechend Mehraufwand und bedürfen Platz. Ein Hütehund kann hierbei von Vorteil sein.

Wolf

Das Bild eines bösen Wolfes, wie er den Kindern eines Dorfes beschrieben wird, um sie aus den Wäldern fernzuhalten18

Wölfe sind als böse Tiere verschrien. Dabei handelt es sich hierbei auch nur um eine wilde Version des Hundes. Sie sind scheu und meiden die meisten anderen Wesen, wenn sie nicht gerade auf der Jagd sind. Auch sie sind sehr gut im Schleichen, da sie die meisten ihrer Opfer erst verfolgen und dann in einer Verfolgungsjadg niederjagen.

Starker Wolf

Ein starke Wolf ist der Rudelsführer, welcher das sagen hat. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er das Rudel gegen Feinde verteidigen kann.

45.1.3 Groß

Große Tiere zeichnen sich dadurch aus, dass sie deutlich stärker und meistens auch wertvoller sind. Dies liegt daran, dass sie in dem meisten Fällen auch schwieriger zu zähmen oder beschaffen sind. Große Tiere sind sehr teuer in der Unterhaltung und stehen daher meistens nur den Reichen, Dieben oder erfolgreichen Zähmern zur Verfügung.

Esel

Der Esel, das treue Arbeitstier.

Der Ruf des sturen Esels wird den friedfertigen Wesen in den meisten Fällen nicht gerecht. Sie sind unglaublich nützlich, wenn es um das transportieren von landwirtschaftlichen Gütern oder Handelswaren geht. Sie können auch als Reittiere hergenommen werden. Dies ist vor allem in ärmeren Regionen üblich, wo Pferde einfach zu teuer in der Erhaltung sind.

Pferd

Pferde sind vielseitig einsetzbar und haben einen hohen Wert, da sie die Mobilität sondergleichen erhöhen. Dabei sind sie nicht nur für den Transport geeignet, sondern bringen auch einen Kampf auf ein ganz neues Niveau. Sie sind recht teuer in der Erhaltung, werden gerne gestohlen und sich tatsächlich auch sehr anfällig dafür nutzlos zu werden, wenn sie sich verletzten. Pferde müssen regelmäßig bewegt und trainiert werden.

Pferde und Esel kommen durchaus gut miteinander zurecht.

Rah’ Kari Pferd

Rah Kari Pferde sind die Adligen unter den Pferden. Unter besseren Bedingungen geboren, sind sie mehr wert, erfahren dafür aber auch bessere Pflege und Erziehung. Ihr Blutslinie wurde so gezüchtet, dass sie den meisten anderen Pferden deutlich überlegen sind. Eines dieser Pferde zu besitzen ist Luxus und kommt außerhalb des Reichs der Rah Kari nur für diejenigen vor, die es sich leisten und dieses Gut schützen können.

Kuh

Das weiche Gesicht einer Milchkuh.

Kühe sind ein absolutes Muss für jeden Landwirt. Sie liefern Nahrungsmittel und Materialien, produzieren Dünger und sind wenig aufwendig in der Haltung. Natürlich fressen diese Tiere recht viel, es recht jedoch auch schon, ihnen auf der Weide Auslauf zu gewähren. Kühe können sehr stur sein und wenn sie etwas nicht möchten, wird es schwer sie zu bewegen. Wenn man sich gut um sie kümmert, verteidigen sie jedoch auch ihr Territorium gegenüber anderen Eindringlingen. Dabei sollten diese trägen Huftiere nicht unterschätzt werden. Mit ihren Hörnern können sie durch aus tödlichen Schaden anrichten.

Braunbär

Die Zeichnung eines Braunbärs, wie sie in Kinderbüchern zu finden ist.

Der Braunbär gehört zu den Königen eines typischen Waldes. Durch seine Masse und seinen aggressiven Verteidigungsstil meiden ihn die meisten Wesen. Für eine unvorbereitete Begegnung mit einem Bären gibt es verschiedene Verhaltensempfehlungen. Manche wirken realistisch, andere eher, als seien sie Teil einer Mutprobe. Hierzu gehören ruhig bleiben und langsam weggehen. Folgt der Bär, so sollte man sich mit dem Gesicht auf den Boden legen und sich zusammenrollen. Stellt man sich tot, so soll der Bär das Interesse verlieren. Offensiver wäre es, schreiend auf den Bären zuzulaufen und viele laute Geräusche zu machen. Auch andere Personen auf die Schultern zu nehmen, um größer zu wirken, wird in mancher Region empfohlen.

Ochse

Ochsen sind meist ruhige und müde Tiere, da sie als Arbeitskraft in der Landwirtschaft genutzt werden. Ihr Fleisch ist meist sehr zart und schmackhaft, da sie früh kastriert werden.

Tiger

Eine detaillierte Zeichnung eines Tigers. Wenige Personen haben jedoch einen echten Tiger gesehen.

Tiger sind die größten Katzen der Welt. Im Gegensatz zu den kleinen Hauskatzen, miauen sie jedoch nicht, sondern schnurren und brüllen. Tiger sind Einzelgänger und streifen bei ihrer Suche nach Beute meist nachts durch die Wälder. Sie jagen so ziemlich alles und das sowohl zu Land als auch im Wasser, denn Tiger sind hervorragende Schwimmer. Meistens meiden sie Menschen und andere humanoide Rassen. Treffen sie dennoch aufeinander, so kann dies durchaus tödlich für das Opfer des Tigers ausgehen.

Nashorn

Die allermeisten Menschen werden im Verlauf ihres Lebens niemals einen der grauen Dickhäuter zu gesicht bekommen und das obwohl sie neben dem Elefanten die zweigrößten Landsäugetiere sind. Nashörner sind vegetarier und daher nicht darauf aus andere Lebewesen zu jagen. Eigentlich sind sie auch recht scheu, aber kommt man einem Nashorn zu nahe und es fühlt sich bedroht, kann nicht einmal mehr ein Gebet an den Allgot einen selbst retten. Denn dann attackieren bis zu 3,5 Tonnen pure Verteidigungswucht. Und mit diesen spitzen Nasenhörnern möchte man wohl kaum in Kontakt kommen. Die Devise ist daher: Ruhig bleiben und langsam weggehen.

Elefant

Eine Kuschel-Partie kleiner Babyelefanten.

Die Elefanten gehören zu den Konstrukten unter den Tieren. Sie sind nicht nur das größte Landsäugetier, sondern auch mit das Stärkste. Der Unterschied zu den Maschinen liegt jedoch in ihrer sozialen Orientierung. Elefanten sind Herdentiere, jedoch ziehen die Männchen, abgesehen von der Paarungszeit, auch alleine umher. Die Weibchen bewegen sich in einer festen Bezugsgruppe. Aufgrund ihrer Größe und Stärke werden sie jedoch gerne als Reittiere im Kampf eingesetzt. Was die Elefanten jedoch besonders auszeichnet, ist ihr hervorragendes Gedächtnis. Sie erinnern, wer zu ihrer Herde gehört, können sich aber auch nach Jahren noch an Störenfriede oder Menschen erinnern, die ihnen etwas angetan haben. Mit einem Elefanten sollte man es sich somit also nicht verscherzen.

Giraffe

Giraffen sind riesige Wesen, die aussehen, als hätte sie sich ein Kind selbst ausgedacht. Ihr ewig langer Hals und ihre langen Beine zeichnen die Giraffen aus. Sie können schnell laufen, wie eine Raubkatze, sind aber die meiste Zeit des Tages damit beschäftigt zu fressen. Ihre blaue, einen halben Meter lange Zunge unterstützt sie dabei auch an die leckeren Knospen zu kommen, die anderen Landlebewesen verwehrt bleiben.

Strauß

Die Zeichnung des überdimensioniert aussehenden Vogel-Strauß.

Manche fragen sich vielleicht, warum ein Strauß ein Landlebewesen ist, obwohl er doch Flügel hat und Eier legt, wie andere Vögel? Nunja, er ist schlichtweg mit seinen bis zu 135Kg zu schwer. Das macht ihn jedoch zum größten und schwersten Vogel der Welt.

Wer auf einen Straußen trifft, sollte diesen jedoch nicht unterschätzen. Seine kräftigen Beine verhelfen ihm dazu andere Lebewesen mit teils nur einem Tritt zu töten.

Reitspinne

Reitspinnen sind der Alptraum eines jeden Kämpfers. Sie können nicht nur mit ihren Giftscheren schwere Verletzungen und Vergiftungen auslösen, sondern haben auch noch immer einen Arm, bzw. ein Bein zur Verfügung stehen, um einen Schlag auszuführen. Zusätzlich kann ihr Spinnennetz den Kampfschauplatz verändern, indem sie sich darüber in Bäumen bewegen können.

45.2 Luft

Sie werden oftmals die “Könige der Luft” genannt. Lebewesen, die sich frei wie ein Vogel fortbewegen können. Auch hier unterscheiden sich verschiedene Lebewesen hinsichtlich Ihrer Größe.

45.2.1 Klein

Die kleinen Lebewesen des Alltags. Ihr Gesang bereichert die Atmosphäre und ihrem Dreck wird ein Glücksorakel nachgesagt.

Falke

Der Falke ist ein besonderer Vogel. Nicht nur, weil sein Atmungs- und Kreislaufsystem besser ist als das des Menschen. Darüber hinaus trinkt er nur unregelmäßig, weil er seine benötigte Flüssigkeit durch seine Beute abdeckt. Hin und wieder jagt er Tauben, diese wissen sich jedoch zu wehren.

Gans

Die Gans wird als Hofvieh gehalten, welches der Produktion von Nahrungsmitteln und Nutzgegenständen, wie Federn, dient.

Taube

Die allgemein bekannte Straßentaube.

Tauben sind sehr nützlich in der Kommunikationsinfrastrutkur. Sie werden als Kurrier eingesetzt, um Distanzen schneller als mit der Kutsche zurückzulegen. Ihren Orientierungssinn verdanken sie dabei den magnetischen Feldern der Erde. Sie können auf ihren Botenwegen bis zu 120 Kilometer in der Stunde zurücklegen und können für genau diesen Nutzen speziell trainiert werden. Tauben sind kluge Wesen, die auch Personen wiedererkennen können.

Papagei

Dieser bunte Vogel mit all seinen Farben und Fähigkeiten ist ein absoluter Hingucker.

Papageie sind kluge Vögel, die sich durch andere Werkezeuge zu helfen wissen, wenn sie mit ihren Schnäbeln nicht weiterkommen. Sie sind wunderschön anzusehen und dazu in der Lage, gehörte Laute zu reproduzieren. Dabei sind sie in der Lage bis zu 100 Wörter zu “erlernen” und zu wiederholen. Diese Fähigkeit ist für die Menschen, Elfen, Zwerge, etc. kaum vorstellbar und stößt auch auf viel Skepsis. Viele sagen den Besitzern der Vögel nach, sie würden mit Bauchrednerei ihre Vögel zum “sprechen” bringen.

Aufgrund ihrer Schönheit, sind diese Vögel jedenfalls sehr begehrt unter jenen wenigen, die einen Papagei sehen und erleben konnten. Um ihre Bekanntheit und somit ihren Marktwert zu steigern, kusieren daher auch Gemälde dieses Tieres.

Gemälde wie dieses vom Künstler Yusef Anwar erlangen zunehmende Popularität.

Rabe

Raben sind überaus intelligente und eigentlich auch schöne Vögel! Sie sind durchaus kreativ in der Lösungsfindung und sind fast überall zu finden. Sie sind soziale Wesen, die sich auch gerne gegenseitig trösten oder miteinander spielen. Geht ein Rabe eine Freundschaft mit einem anderen Raben ein, so beklaut er diesen weniger wahrscheinlich.

45.2.2 Mittel

Mittlere Vögel sind eher selten, es kommt dennoch hin und wieder vor, dass auf sie getroffen wird.

Phoenix

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45.2.3 Groß

Große majästetische Vögel sind nur wenigen Wesen je unter die Augen getreten. Daher werden diese oft als Teile von Mythen verbaut, da denjenigen, die sie gesehen haben, kein Glaube geschenkt wird.

Greif

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Der Greif ist eine Chimäre zwischen einem…

45.3 Wasser

Die Unterwasserwelt ist vielen nicht bekannt. Hier spielt sich doch ein abwechslungsreiches Leben ab.

45.3.1 Klein

Seeschlange

Die gemeine Seeschlange trägt ihren Namen daher, da sie für diejenigen Menchen, die mit ihr in Kontakt kommen, zumeist sehr schlecht ausgeht. Aufgrund ihrer Schwerelosigkeit kann sie unerkannt durch das Wasser gleiten, ohne dass ihre Opfer etwas davon mitbekommen müssen. Beisst diese Schlange zu, so ist es für das Opfer kurz darauf zu spät. In den meisten Fällen tritt eine Paralyse ein, bevor das Wasser verlassen werden kann. Aus diesem Grund ertrinken einige ihrer Opfer. Andere erliegen der Vergiftung.

45.3.2 Mittel

Krake

Kraken sind schalenlos, skelettlose Wesen, die die Unterwasserwelt zu ihren Spielplatz machen. Aufgrund ihres weichen Körpers, können sie auch durch die engsten Zwischenräume schlüpfen und somit geniale Hinterhalte planen. Das Aussehen eines Kraken könnte auch der Beschreibung eines Fantasietieres entsprechen.

Der Krake hat ein hervorragendes Gedächtnis und ist überaus klug! Wird es für ihn zu gefährlich, so stößt er eine tintenähnliche Flüssigkeit aus, welche nicht nur die Sicht des Angreifers vernebelt, sondern auch seinen Geruchssinn betäubt. Bis der Angreifer seine Sinne zurückerlangt hat, ist der Krake längst geflohen.

45.3.3 Groß

Krokodil

Ein Warnbild für schwimmfreudige Personen nahe krokodillastiger Gewässer.

Krokodile wirken wie gemütliche und träge Tiere. Man darf sich jedoch von ihrer Masse nicht täuschen lassen. Diese Tiere sind schnell und geschickt. Die Sensoren in ihren Kiefern können sie jedwede Bewegung spüren und dementsprechend reagieren. Dem Biss eines Krokodil entweicht so gut wie nichts. Einmal geschnappt zieht ein Krokodil seine Beute unter Wasser, wo sie schließlich ertrinkt.

Walross

Die Zeichnung einer Walrossmutter mit ihrem Neugeborenen.

Wer einem Walross mal bei der Jagd zugeschaut hat, wird sich fragen, warum sie dabei so oft auf dem Rücken schwimmen. Die Antwort liegt in ihrer Anatomie: sie können ihre Augen nicht so drehen, dass sie sehen können, was unter ihnen passiert. Daher drehen sie sich auf den Rücken. Ihre Stoßzähne spielen bei der Jagd tatsächlich auch gar keine Rolle, diese sind dafür einfach viel zu groß und unpraktisch.

45.3.4 Noch nicht drin:

  • Skorpion
  • Erwachtes Ross

  1. “Epicyon: Bone Crusher” von Raphtor. Dieses Artwork steht unter einer Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 License.↩︎