Kapitel 39 Die Grenze der Welt

Eisbruch Grenze der Welt - Das land des ewigen Eises - Ende der Welt

39.1 Ortschaften der Region

Alt-Galtosh

39.1.1 Infrastruktur

Weg zur Mine von Alt-Galtosch

39.2 Die Geschichte der Region

Das Ende der Welt, Eiswelt, Eisbruch oder der weiße Abgrund ist einer der vielen Namen der Region welche nördlich die Grenze der bekannten Welt darstellt. Ursprünglich wurde, kurz nach der Vereinigung des Kaisereiches mit dem Fall von Riga (rund 45 Jahre danach) beschlossen das Ende der Welt, wir werden uns zur Vermeidung von Missverständnissen auf “Eisbruch” einigen, zu mit einem mehrfach aufgeteilten Expeditionstrupp aus insgesamt 6500 Mann (und 18000 Tundrenschafen) zu Erkunden und vermessen. Der Erfolg dieser Expidition ist äußerst bescheiden, da das Eisland vielfach nur beschränkt dokumentiert wurde.

Karte aus dem Jahre 60, angepasst im Jahre 763

Als im Jahr 47 (andere behaupten das Jahr 49) die Expidition mit den 6500 Mann aufbraach ging darum die ,laut Legenden, unheimlich reiche Mine (Eisen, Gold, Kupfer, Phosphor) von Alt-Galtosh wieder zu entdecken. Hierzu wurde zum einen der Grenzposten “Nordwacht” wiederbelebt und zu einem Fort ausgebaut. Von Nord Wacht aus wurden die 13 Expidetionstrupps versorgt und zusammengesammelt. Die ganze Aktion dauert mehrere Jahre und endete, antiklimaxisch die Expiditionen nach und nach ihre Männer und Frauen an Hunger und Kälte wie auch an Felststürze, abrutschen und Krankheiten verloren. Möge der Allgott ihrer Seelen gnädig sein.

Der erste Expeditionstrupp erfüllte am ehesten seine Aufgabe und fand vermutlich den Übergang welche Gerüchten zufolge einige Beastmen nutzen um in Eisbruch vorzudringen. Die Reise der Ersten endete am Eisbruch Meer, welche ein meist gefrorener Fluss darstellt, auf welchen sich Eisplatten türmen. Versuche diese zu durchqueren wa stehts erfolgslos. Obwohl man an den klaren Tagen das Meersturzgebirge sehen konnte, war es durch das wechselhafte Wetter ( Nebel, Schneesturm) und die teils ungnädigen Temperaturen (Tee gefror beim ausgießen zu einem Eiszapfen) welche das Einschlagen von Eispicken unmöglich machte.

“Entweder du bist zu leicht und du kannst die gottverlassenen Pickel nicht in die Eisbrocken reinschlagen oder du bist stark wie ein Bär und frisst pro Tag ein halbes Tundraschaf. Aber wenn du nach dem 4 Tag schon 2 Schafe am Buckel mitschleppst, mit dem Besten was der Alchemist an stärkungstränken brauen kann, kommst du nicht vom Fleck. Entweder du gehst dann verloren, verlierst ein Schaf, eine Pickaxt, eine Pickaxt bricht oder dein Geist bricht. Von den 40 Männern welche alle samt die Kaiserlicher Armee im Armdrücken weggedrückt hätten, ist keiner länger als 5 Tage ausgekommen. von 10 fanden wir nichteinmal den Leichnam.”

— Arsturius Maximus, Führer des ersten Expeditionstrupp

Die zweite Truppe wurde Opfer einer Gesteins/Eis Lawine welche von den 120 Mann und 40 Frauen bis auf 4 Dienerinnen des Allgottes alle erschlug. Sie fanden nur den Weg zu mehr der überall stehenden Klippen auf welcher man sich wahlweise plötzlich auf der ober oder unter Kante fand. Laut Berichten der Dienerinnen des Allgottes überlebte diese nur weil Sie ihr Gebet zum Schutze der Expedition länger gestalteten als sonst.

Die dritte Truppe verlor keine Männer oder Frauen, allerdins befand diese sich in einer Sackgasse welche durch ein gesteinig und Eisrutschige Senke führte. Laut bericht des Expeditionsführer konnten teils am Tag nur 4 Kilometer zurückgelegt werden.

Die 4te Truppe wurde, laut Berichten den 16 überlebenden von “Gebirgsteufeln” angegriffen. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse konnten Sie die Kreaturen nicht hinreichend beschreiben. Es handelt sich vermutlich um eine Art Bergtroll, möglicherweise könnten es auch unbekannte Orkstämme sein. Jedenfalls wurden manche Felsbrocken mit fast einer Armlänge Durchmesser auf die Expeditionsteilnehmer geschleudert. Die “Gebirgsteufel” machten allerdings keinerlei Geräusche und bewegten sich beinahe lautlos, wodurch nur ihre Schemen teilweise sichtbar waren. In der Größe unterscheiden sich die Meinungen. Beastmengröße, Orkgröße und höher als 2 Mann gestapelt wurde berichtet. Dementsprechend wird Geraten das Gebirge vorerst zu meiden.

Die fünfte Expeditionstruppe, welche zuvor in Alt-Galtosh rastete wurde ebenfalsl mit Steinbrocken beworfen. Allerdings passierte dies in der Nacht woraufhin der Expeditionstrupp zurückkehrte und rund 700 Tundraschafe zurücklies. Die Sphäer der fünften truppe konnte am Namenslosen Gebirge die Querung eines Schwarzschimmernden Flusses nicht durchführen, da ein Steinblock das Floß zerstörte, und fliegende Gesteinsbrocken Kopfschmerzen beim navigieren durch einen Fluss verursachen können.

Die sechste Expedition teilte sich nach rund 2 Wochen Marsch auf in 2 Trupps welche beide am Eisbruchmeer endeten. Es bestanden die selbigen Probleme wie bei Trupp 1. Kalt, Hart, Wechselndes Wetter. Allerdings konnten Sie durch 2 Tage mit Fernsicht und Zeichnungen ihres Meersturzgebirges die Position relativ genau bestimmen.

Die siebte Expedition wurde nicht mehr gefunden. Auf der Karte ist lediglich verzeichnet wo die letzten Überreste von Tundraschafen gefunden wurden.

Die achte Expeditionstruppe traf auf wenig erfreute Bewohner von Eisbruch. Hierbei handelte es isch um ein Lindwurmähnliches, mit Fell und Säbelzähnen bewehrtes Lebewesen. Das Verhalten lässt darauf schließen dass es bevorzugt ein Tiere des Raubes ist. Die, vom Expeditionsführer Tranmaach Hiltus, “Eisgreifer” gennanten Tiere bewegten sich relativ mühelos auf den gesteinig, eisigen Kilppen und sprangen ebenso schnell herum. Es konnten zwei “Eisgreifer” erledigt werden. Eine Mischung aus Orks in schwerer Rüstung, Orks in schwerer Rüstung und Orks und ebenfalls schwerer Rüstung mit Kampfdrogen zertrümmerten den Schädel der Eisgreifer und “überredeten” die anderen 7 Eisgreifer zur Flucht, was laut Gelehrtenmeinung auf sozial oder Rudelverhalten oder Lindwurmabstummng hindeutet.

“Von wegen sind Orks in schwerer rüstung eine blöde Idee für Expeditionen ans Ende der Welt. Ich hab bis jetzt kein Problem erlebt was Orks in schwerer Rüstung nicht wengier bedrohlich erscheinen lassen würden. Das einzig bedrohliche ist, dem Kommandanten zu erklären man möchte doch Orks in schwerer Rüstung für eine Expedition bereitstellen. Teufel, nimm einfach genug Fleisch mit und gib ihnen Bier mit Adrenalinika und Physis- und Krafttränken. [Allgottelästernder Absatz wurde vom Autor entfernt]. Dann kamen die Eisgreifer daher. 53 Männer verlor ich äh und 4 Frauen, glaub ich. Egal. Sind Frauen. Dann rottete ich alle zusammen mit den Orks außen. Dann kamen die Eisgreifer wieder und die holten sich gebrochene Knochen und eingeschlagene Schädel. Scheißviecher. Die Orks fraßen allerdings unter Drogen derart viele Schafe das wir schließlich umkehrten. Verdammt magere Tundraschafe.”

— Tranmaach Hiltus, Führer des achten Expeditionstrupp und anerkannter Alchemist und ex-Adrenalinka abhängiger.

Die neunte Expedition wurde vermutlich von Eisgreifern aufgerieben. 20 Nachzügler fanden die Expedition nicht mehr und kehrten nach Alt-Galtosh zurück.

Die zehnte Expedition kehrte aufgrund grassierenden Rückenwarzenmadenbefall nach Alt- Gatosh zurück, wo diese die Krankheit verbreiteten. Neu Galtosh ist die Siedlung vor Alt Galtosh und besitzt die Überreste der ehemalig infizierten und verstorbenen, welche nicht begraben werden können.

Die elfte Expedition kehrte nach dem Verbrauch ihrer Nahrungsmittel nach Altgaltosh zurück und fand keinen Weg in das tiefere Eisbruch. Die 11 Expedition kehrte allerdings ebenso mit einigen Edelsteinen zurück welche an einer Klippe (Der Ort wurde im offiziellen Expeditionsbericht rausgestrichen). Das Kaiserreich hat daraufhin dieses Gebiet zur Sperrzone erklärt und begann rund 270 nach wiederentdecken des Expeditinosberichtes mit dem Abbau von Edelsteinen welcher allerdings mitte 290 wieder eingestellt wurde da mehrere Eis/Gesteinlawinen die Minenstadt verschütteten.

Die zwölfte Expedition legte wie geplant die Expeidtion zurück in das nicht ewig gefronene, allerdings trotzdem kalte Land hinter dem Toten Wald und dem Toten Fluss zurück. Laut Expeditionsbericht handelt es sich um Tundrenartigen Gebiet mit kalten aber äußerst trockenen Weiten. Die andere Seite des Toten Waldes stellte sich als ebenso tod und leergefegt von Leben heraus. Aufgrund von Aberglaube wurde allerdings der Tote Wald nicht näher erkundet, da der Boden laut Expeditionführer Grassius Klanin “eine fleischige Konsistenz” annimmt sobald man kurz darin stehen bleibt. Grassius Klanin war allerdings bekannter Drogenabhängiger und Euphorikan verfallen. Mehrere seiner Offiziere berichteten allerdings ebenfalls von diesen Erlebniss. Die 12 Expedition endeten an den Anfängen von Eisbruch da eine Herde von Tundraschafen in den Toten Wald floh und dadurch die Vorräte erschöpft waren.

Die 13 Expedition erreichte vermutlich das Eisbruchmeer. Allerdings konnten die nicht verifizieren ob das Eisbruchmeer mit dem ihrerseits gefunden gefornenen See/Fluss zusammen passt. Laut nachträglichen Berichten wo sich die 6te, 1ste und 13te Expeidtion austauschten schien allerdings von den eigenschaften das Eisbruchmeer tatsächlich weiter zu gehen und bis zum Höllenloch zu reichen.

Beim Höllenloch handelt es sich um eine Vertiefung in der Landschaft mit beinahe unnatürlich glatten und Senkrechten Wänden. der Boden des Höllenloches konnte selbst nach 3 wöchiger Kampierung und Nacherkundung im Jahr 278 nicht erstiegen oder gesehen werden. Der Seilabstieg konnte lediglich zu einem rund 230 Meter tieferen zwischen Plateau von rund 300m² erfolgen. die Männer berichteten allerdings von dumpf dröhnden Geräuschen und gelegtilichen Steinschlag. Die 13te sah in der Ferne vermutlich Eisgreifer welche scheinbar an offenen Stellen des Eisbruchmeer tauchten und sich ihnen Gegenüber desinteressiert zeigten.

Expeditionsleiter Maledictian Severian erkrankte allerdings und bat darum am Eisbruchmeer begraben zu werden. Sein Grab ist allerdings seit dem verschollen.

39.3 Wirtschaftliche Lage

Erzreichtum durch Alt-Galtosh

Keine Landwirtschaft. Kein Fischfang. Keine Jagd Keine Produkte. Keine Försterrei

39.3.1 Die Ressourcen der Region

Eisen, Gold, Phosphor, Kupfer.

39.4 Soziopolitische Lage

Sonderverwaltungszone “Eisbruch” des Kaiserreichs.

39.4.1 Herrschaftsystem/Organisation

Untersteht dem Kaisrreich, kaiserlichen Gesetzen.

39.5 Klimatische Bedingungen

Das Eisland bildet die Grenze zum beginnenden Hochplateau, welche die bekannte Grenze der Welt darstellt.

Klimatisch ist es beinahe ganzjährig tiefgefroren. Es findet je nach Lage wenig bis kein Schneefall stat.

39.5.1 Die Flora und Fauna

Eiswurzelknollengras ist die einzig bekannte Art an Vegetation. Es wächst an den Grenzgebieten von Eisbruch zum normalen Kaiserreich. Keine Effekte welche Alchemistisch bekannt wären.

Tiere: keine.

39.5.1.1 Monster in der Region

Esigreifer, Gebirgsteufel

39.6 Gerüchte der Region

Keine.

39.7 Sehenswürdigkeiten

Keine.