Kapitel 22 Die Ska’en

Eine Karte der Skaen

“Auf den Skaen kannst du leben wo und wie du willst. Das Sterben allerdings wird dich ereilen - und über das wo und wie dessen hast du kein Sagen”

— Bekanntes Sprichwort

„Auf den Skaen bist du frei. Leb wo und wie du willst. Der Tod sieht das dort leider genauso.“

Die Ska’en sind im Nordmeer vor der Küste des Kaiserreichs gelegen. Die Insel sind Umgeben durch das Nordmeer. Dadurch sind die Temperaturen theoretisch mild, da Gewässer auf die Temßperaturschwankungen ausgleichend wirken, jedoch heißt das im Falle der Ska’en. Die Stürme bleiben lange. Das Wetter ist immer kalt. Die Stimmung der Bevölkerung ist ständig explosiv.

Die Ska’en selbst waren früher deutlich stärker bewaldet, bis die Seevölker begannen das dort langsam wachsende Holz für Schiffe zu verwenden. Der allergrößte Teil der Insel wurde so gerodet. Dadurch verloren sich die Gründe die Insel aufzusuchen. Da lediglich Süßwasser vorhanden war, dies jedoch mit Frostbiss, Stürmen und den aggressiven merkwürdig werdenden Zurückgebliebenen wett gemacht wurde, verlor sich die Bedeutung der Ska’en. Den Fisch der um die Ska’en reichlich vorhanden ist, lässt sich auch vortrefflich fangen ohne anlegen zu müssen. Daraufhin kämpften die Bewohner um die letzten verbleibenden Holzressorucen oder Zogen sich in die engen alten künstlichen und Natürlichen Höhlen der Ska’en zurück.

Aufgrund der begrenzten und spärlich verteilten Ressourcen konnte nach dem Abzug des Seevolkes keine höhere Kultur entwickelt werden. Lokale Kriegsherren, welche von gefühlt von 4 Fre’danen überwältigt werden könnten, kämpften verfeindeten sich und schlossen Verträge und brochen diese. Dies ist zwar auch bei anderen Kulturen durchaus häufig, wie den Orks oder den Bewohnern Eldrias. Jedoch ist die Häufigkeit des Vertragsbruches schon derart besonders, das man hier von Woche zu Woche teils neue Konflikte ausbrechen. Dabei geht es um minimale Ressourcen. Ein Dutzend verbrannter Felle reichen hier teils schon um daraufhin die Töchter der anderen zu entführen.

Dadurch gibt es keine gesicherten Aufzeichnungen von Chronisten über den Zustand der Ska’en während aller der Jahrhunderte wo das Kaiserreich erblühte und das Reich der Rah Kari strahlte und die Eldrier Jahrhunderte alte Fürstenhäuser aufbauten. Das Kaiserreich versuchte 124 n. Riga mit einer Flotte welche Primär zur Kartierung der Gewässer nördlich der Skaen beauftragt wurde, einen Stützpunkt zu errichten. Dies war der erste offizielle Kontakt. Unbegnadete Seefahrer des Kaiserreichs sind beinnahe alle Matrosen unter des Kaisers Flagge, und so strandeten diese vorübergehend auf den Ska’en als ein Eisberg mehrere Schiffe beschädigte und der Sturm in der Nacht dann die Segel zerfetzte. Gezwungen zum anlanden, bauten diese eine kleine Siedlung auf. Sie erkundeten die Gegend und konnten durch den Umbau der Schiffe zumindest zwei kleine Schiffe mit Verwundeten und der Nachricht um Bergung und materialistischer Unterstützung wieder Kontakt zu Sturmkap aufnehmen, dem Flottenstützpunkt des Kaiserreiches.

Die zweite Schiffsflotte war deutlich besser ausgestattet und segelte rund 4 Monate später, als die Winterstürme abflachten wieder zu den Ska’en. Doch die Zeit Stand für die Überlebenden auf der Insel nicht still. Der Stützpunkt wurde überrannt. Die meisten Männer verhungerten oder wurden ermordet von der ansäßigen Bevölkerung. Dies zweite Schiffsflotte wurde ebenfalls wieder von Eisbergen aufgehalten und sank wenige Kilometer vor der Küste. Die Überlebenden nahmen die ruderboote und gelangten an Land. Vermutlcih ereilte diese das idente Schicksal wie das der erste Erkundungstour. Nach der persönlichen Intervention des Kaisers, wo dieser die fehlenden Matrosen nicht mehr rechtfertigen konnte, wurde das Geld für die Seeflotte zusammengekürzt und die Ska’en als „nicht besiedelbar, wertlos“ bezeichnet. Die dritte Flotte, war schlecht ausgestattet und von einer kleinen Gruppe reicher Zwerge finanziert und startete im Sommer los. Diese kleine Flotte schaffte es tatsächlich anzulanden. Allerdings legte nach einem Jahr und 80% Verlusten, wieder ab. Die indigene Bevölkerung dezimierte nach und nach in den pechschwarzen Nächten die neuen Siedler.

Die Berichten über die Ska’en stammen dadurch aus wenigen Quellen. Zum einen sind es mehr Gerüchte und Sagen des Seevolkes über die „freien Inseln“ wo das Wasser klar, der Wald friedlich und die Frauen freizügig sind, während alle Männer sich in Höhlen verstecken.

Verlässlicher sind die Zwergen Berichte auf welche sich die nachfolgenden Passagen stützen:

Einheimische sind klar menschliche Rasse. Vermutlich Abstammung des Seevolkes. Sprache ist ein Gemisch aus Rahkari und Kaiserlich. Kleine Waldflächen noch Verfügbar. Werden von lokalen Kriegsherren verwaltet. Hauptäschliche Nahrung sind unterirdische Pilze und Fisch. Landwirtschaft wird in den südlichsten Bereichen über die kurzen sommermonate möglich. Nicht ergiebig. Es gibt keine einheitlichen Gilden. Die drei Inseln haben wechselnde Herrscher, kein einheitliches Schriftsystem.

Die Winter und Herbstmonate werden in den Ruinenstädten verbracht. Das Heizmaterial ist ein stechend riechendes Öl, was über ein riesiges Schiff, was manche als „die Gottheit“ anbeten. Aller Voraussicht nach könnte es sich um ein Staatenschiff handeln. Möglicherweise die Sirkali. Bestätigt werden konnte das allerdings nicht exakt durch die Berichte der lokalen Bevölkerung. Dieses Staatenschiff liefert Öl über Seeungeheuer welche jährlich westlich der Ska’en gesammelt und dann auf den Ska’en gegen neue Menschenleben getauscht werden.

Die Energiequelle, das Ök reicht stechend und verursacht tränende Augen und Husten, wenn es in geschlossenen Räumen angezündet wird. Über solchem Feuer geröstete Nahrung schmeckt widerlich und wird vermutlich nicht verzehrbar sein.

Die ärmste Bevölkerungsschicht werden von den lokalen einheitlich als „Maulwurfsmenschen“ bezeichnet. Diese können sich nicht leisten in den wenigen intakten Häusern zu leben. Diese Maulwurfsmenschen, es sind normale Menschen, heizen mit dem giftigen Öl. Daraufhin verfärbt sich ihr Rachenraum schwarz und mit der Zeit erblinden diese und bekommen pechschwarze Augen. Ihre stimme wird äußerst rau. Rauer als Matrosenstimmen ist hier die Regel. Die Lebenserwartung ist vermutlich stark reduziert. Diese „Maulwurfsmenschen“ betreiben gelegentlich Bergbau und nutzen den Hitzesprengungsbergbau und können so gelegentlich Kohle oder Erze zutage fördern.

Es gibt keine einheitliche Rechtsprechung, Macht oder anerkannte Währung. Die Machtansprüche wechseln sehr häufig und führen meist zu blutigen Scharmützeln. Menschen welche auf die Sk’aen Inseln kommen wird häufig die Wahl gelassen für welchen Kriegsherren Sie sich entscheiden, oder welchen Beruf Sie ausüben möchten. Die Berufsauswahl ist allerdings stark eingeschränkt und beläuft sich auf Fischer, Krieger, Minenarbeiter (zukünftiger Maulwurfsmensch) oder Holzplünderer oder „Erwählter“. Letztere werden vermutlich an das Staatenschiff als Sklaven verkauft, können aber bis dahin, sofern Sie das Brandmal akzeptieren und keine Waffen tragen frei sich auf den Inseln bewegen.

Die Hierarchien sind dadurch im Allgemeinen Flach und die Maulwurfsmenschen können meist Problemlos von bedeutungslosen Minenarbeiter leben auf der einen Insel, zu bedeutungslosem Minenarbeiterleben auf einer anderen Insel wechseln. Lediglich die Krieger besitzen soetwas wie Loyalität. Diese Krieger genießen, bis zum Erstochen werden ein Verhältnis mäßig angenehmes aber kurzes Leben. Es gibt kein Konzept der Ehelichen Bindung . Koopuliert wird mit wem und wo und wie man möchte. Die wenigen einheitlichen Dinge auf den Ska’en sind die Hochachtung von Kindern bis zu ihrem 15 Lebensjahr und die Geringschätzung der Maulwurfsmenschen. Die Kinder werden jeden Winter mit einem weiteren Tattoo am Hals markiert. Zum einen wird so das alter festgelegt, zum anderen kann so klar unterschieden werden, ob jemand hier heimisch ist, oder beschlossen hat sein erbärmliches Leben auf den erbärmlichen Ska’en verwahrlosen zu lassen. Glauben im engeren sinne gibt es nicht. Götter werden, sofern diese nicht gerade Schiffe sind, primär angebetet um für den Tod der meisten anderen zu beten um so an mehr Ressourcen zu kommen. Die Menschen machen dies nicht, weil Sie die anderen Menschen hassen wegen ihrer Hautfarbe oder Religion oder Kaste, sondern weil ihnen jeden Tag bewusst wird, dass es schlichtweg nicht genügend Ressourcen für alle gibt. Insofern wird Rache nicht wegen „Ehrbeleidigung“ geführt, sondern wegen der Ermordung der engsten Familienmitglieder, also Partnern, oder wegen der Zerstörung von Eigentum. Was tatsächlich eine gute Errungenschaft darstellt. Kommt diese dem Allgeld tatsächlich noch am nächsten.

Die Quelle des Öls: Ölschwimmer genannte Tiere, welche im Allgemeinen friedlich Leben, und wie viele Meeresbewohner stromlinienförmig sind, werden ausgewachsen zwischen 20 und 40 Meter lang. Diese verpaaren sich jährlich westlich der Ska’en. Das lockt auch natürliche Fraßfeinde an, welche neben den Ölschwimmern auch kleinere Boote von Menschen angreifen. Dies macht es für kleinere Schiffe äußerst gefährlich Ölschwimmer zu erbeuten. Kadaver von Ölschwimmern können allerdings am Ende der Paarungszeit einfacher aufgenommen werden. Allerdings können die frisch erwachsenen Ölschwimmer, welche gerade sich zum ersten mal verpaaren, selbst von den schwachen Schiffen der Skaen Bewohner gefangen werden.

Berichten zu Folge jagt die Sirkali, in dieser Verpaarungszeit in den Winterstürmen, die Ölschwimmer am erfolgreichsten um anschließend an billige Matrosen auf den Skaen zu kommen.

  • Öl als energiequelle, gifitg bei verbrennung, Führt zu erblindung, Schwarzer Haut und rauhe Stimme/schwarzer Mund
  • Grundsätzlich vom Seevolk besiedelt für das Holz, welches sehr schnell weggerodet wurde und zusammenbruch der gesellschaft/leute. Danach kein interesse mehr vom Seevolk
  • Inkursion des Kaiserreichs die Nur bis zur südlichen Inseln kam. 3 Wellen - erste schlecht vorbereitet, zweite Sturm, dritte gelandet und schnell gestorben
  • isolation von hirarchischen Nationen da diese nicht wollen dass freitliche Ideen überschwappen
  • Mischmasch aus Minifraktionen, die sich nonstop anficken
  • Große Abhängigkeit von der Sirkali - legt alle paar monate an und dadurch kommt es zu kämpfen zwischen allen möglichen Lokalen Machthabern
  • holzmangel, viel fissch
  • relativ verbreitete blutkult-kultur

Wale: * ölbeutler ne art wale - 20-40m ausgewachsen, produzieren das öl * paaren sich 1x im jahr an immer gleichen stellen - alle gehen jagen (monster/seevolk/skaenleut - free for all) * wale werden von gewissen monstern gerne gejagt * menschen jagen vor allem Jungtiere, da sie die auf boote bekommen, größere schiffe schaffen auch erwachsene tiere

22.1 Ortschaften der Region

22.1.1 Infrastruktur

22.2 Die Geschichte der Region

22.3 Wirtschaftliche Lage

22.3.1 Die Ressourcen der Region

22.4 Soziopolitische Lage

22.4.1 Herrschaftsystem/Organisation

22.5 Klimatische Bedingungen

22.5.1 Die Flora und Fauna

22.5.1.1 Monster in der Region

22.6 Gerüchte der Region

22.7 Sehenswürdigkeiten